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8 heilende Informationen 9 Selbstheilung 10 Diagnostik 11 Zusammenhänge Literatur

Mineralien - Vortrag Dr. Joel Wallach
Teil 1: Zusammenhänge, Mangelerkrankungen
•  Mineralstoffmangel durch moderne Anbaumethoden/Kunstdünger
•  Symptome
•  Zusammenhänge, Diagnose
•  Therapieansätze
    wo bekomme ich Mineralstoffe?
•  Erfolgsberichte bei Symptomen A-Z
Teil 2: Zitate aus Büchern, Vorträgen
•  Zitate aus Vortrag Stockwell: Das Geheimnis kolloidaler Mineralien
•  Zitate aus Vortrag Wallach: Tote Ärzte lügen nicht
•  Zitate aus Schindele: Schindele's Mineralien
•  Zitate aus Beach: Modern Miracle Men 1936
Teil 3: Vortrag Stockwell: Das Geheimnis kolloidaler Mineralien
Teil 4: Vortrag Wallach: Tote Ärzte lügen nicht
Teil 5: Literaturhinweise zum Anklicken
Teil 6: Literaturhinweise Wissenschaft
siehe auch: Ernährung Wasser/Salz Kolloide Fette Licht Magnetfelder
Transmutationen Energie Übersäuerung Rath Klinghardt

"unsere Zivilisationskost entartet immer mehr.. degenerative Erkrankungen steigen an..
80-85% der Krebserkrankungen könnten durch bessere Ernährung vermieden werden.." Wallach

"Kühe kauen an Steinen oder alten Knochen.. jeder Bauer weiß, daß er den Tieren
Mineralstoffe zufügen muß, sonst fressen sie die Scheune auf.." Wallach

"kolloidale Mineralien werden um vieles leichter vom Körper assimiliert (ca. 98%),
als vergleichbare mineralische Nahrungsergänzungen.."

"nur mit einer dauernden und wirkungsvollen Mineralisierung/Remineralisierung lassen sich
Jugend und Schönheit, Geisteskraft, Körperkraft und Seelenkraft lange bewahren..
Entschlackung bedeutet Entgiftung, Elastizitätsgewinn, Zirkulationsgewinn, Energiegewinn,
Lebensverlängerung, Schönheitsgewinn.." Jentschura


Vortrag Dr. Wallach "Dead Doctors Don't Lie" übersetzt, auszugsweise . . .
Dr. Wallach macht 2 Radioshows pro Tag, hält mehr als 300 Vorträge pro Jahr.
90-Minuten-Vortrag als CD und als Buch. Erfolgsbeispiele bei Arthritis, Osteoporose,
chronischer Müdigkeit, Epstein-Barr, Fibromyalgie, Unterzucker, Sehproblemen, Kopfschmerzen,
Schmerzen, Diabetes, Haar.. . 1991 wird Wallach für den Nobelpreis nominiert.

Video: "DEAD DOCTORS DON'T LIE Full (original 1994) - Dr Joel Wallach" Mangel macht krank..


Wallach, Lan: "Dead Doctors Don't Lie" 1999.. über Luft, Wasser, Schlaf, Ernährung.. erstaunliche Geschichten.. wertvolle medizinische Ratschläge.. Vitamine und Mineralien bei Mangel-Erkrankungen.. graue Haare weg.. Puls-Test von Coca..

Video: "Dr Wallach on Diabetes www.CEOqualified.my90forlife,com" Mineralien bei Diabetes..
andere Beispielvideos zu Arthritis, Osteoporose, hoher Blutdruck, Fibromyalgie etc. finden sich auf youtube..

Video: "Have You Heard - Part 1 of 8" interessante Zusammenhänge..
Rinder, Truthähne, Schweine sind ohne Krankenversicherung.. müssen gesund bleiben.. spezielle Tiernahrung für Vieh, Hunde, Katzen.. Kanarienvögel in Bergwerken erkennen rascher Erstickungsgefahr.. 17500 Tier- und 3000 menschliche Autopsien.. jeder stirbt an einem Mangel.. Skorbut=Mangel an Vitamin C, Rachitis=Mangel an Vitamin D, Kropf=Mangel an Jod/Cu/Selen, Anämie=Mangel an Eisen/Cu/Folsäure/B12, BeriBeri, Pellagra.. Mangel an Zink/Eisen/Vitamin E=Sterblichkeit..

Gesund alt werden:
"Lebensspanne liegt bei 120-240 Jahren: Tibeter, Hunzas, Georgier, Armenier, Asserbeidschaner, Indianervolk in Equador, Titikakas in Südperu.."

"Häuptling in Nigeria.. 126 Jahre.. noch alle Zähne.."
"Herr aus Syrien.. 133 Jahre.. wurde nach 80. Lebensjahr noch 9x Vater.."

"Durchschnittsalter Amerikaner 75 Jahre.. Arzt nur 58 Jahre.."

"wir sind gesund, wenn unsere Zellen gesund sind.. unsere Zellen sind gesund, wenn sie alle natürlichen Substanzen zur Verfügung haben, die sie brauchen, um ihre Funktionen richtig zu erfüllen.."

"Sie brauchen 91 Nährstoffe in der Nahrung jeden Tag
+ 60 Mineralien
+ 16 Vitamine
+ 12 essentielle Aminosäuren
+ 3 essentielle Fettsäuren.."

"Kühe kauen an Steinen oder alten Knochen.. jeder Bauer weiß, daß er den Tieren Mineralstoffe zufügen muß, sonst fressen sie die Scheune auf.."

"Menschen, die 120 Jahre alt werden, nehmen Butter und Salz.."

"Schwangere wachen nachts auf mit Heißhunger.. gesteigertes Verlangen nach Vitalstoffen.. Erde essen?"

"alle Lebensvorgänge enzymatisch gesteuert.."
"Vitamine, Spurenelemente, Mineralstoffe und Aminosäuren sind Bestandteile von Enzymen.."

"unsere Zivilisationskost entartet immer mehr.. degenerative Erkrankungen steigen an.."

"Gesundheitsprobleme wie Mattigkeit, Kopfschmerzen, Gewichtsverlust/-zunahme, Schlafstörungen, Nervosität und Verdauungsstörungen hängen oft mit Nährstoffdefiziten zusammen.."

"Kalziummangel ist die Ursache für ca. 147 verschiedene Krankheiten..
überlegen Sie mal, was diese Krankheiten kosten und wie sehr sie unser Leben beeinträchtigen..
stattdessen geben wir Unsummen für medizinische Behandlung aus,
lassen verschiedenste Operationen über uns ergehen,
alles nur wegen eines Kalziummangels.. ist das nicht lächerlich?"

"jeder natürliche Tod=Mangelernährung.."

"Vitalstoffe haben bedeutsame Heilwirkungen.."


Veterinärmedizin:
"wenn man als Farmer zu seinem Geld kommen will, muss man wissen, was man selbst für seine Tiere tun kann und man muss es effektiv tun: nämlich mit der Nahrung.."

"bei Tieren für 50 Pfennig pro Tag Kalzium in die Nahrung und die bekommen keine Osteoporose.."

"Vitamin E gegen Alzheimer.. damit sind die Humanmediziner in 50 Jahren zu den gleichen Erkenntnissen gekommen, wie vordem die Veterinärmedizin.."

"Kalzium gegen Nierensteine.. wußten wir in der Viehwirtschaft vor 50 Jahren.."

"Todesursache Kardiomyopathie.. Stew Burger, Arzt starb mit 40 an Selenmangel.. jeder Farmer weiß, dass er sich für seine Tiere dagegen Seleninjektionen im Futterladen besorgen kann.. Dr. Burger, der fünf Bücher über Ernährung geschrieben hat starb daran.."

"geplatztes Aneurysma.. Veterinäre haben 1957 gelernt: Kupferration verdoppelt.. kein einziger Truthahn starb mehr daran.. Dr. Cartwright starb mit 38 an etwas, woran heute nicht mal mehr Truthähne sterben.. Kupfermangel.."

"Herzinfarkt.. Dr. Gayle Clatch starb mit 47.. Chrom/Vanadiummangel.. die Bauern wissen Bescheid.."

"vor 50 Jahren wußten Veterinäre: Geschwüre durch Helicobakterpilz.. mit Wismut und Tetracylinen heilen.."

"bereits 1957 wusste die Tiermedizin: Diabetes verhindern/heilen mit Chrom und Vanadium.."

"vielleicht wäre es für Sie sicherer zum Tierarzt zu gehen.."

"durchschnittliche Lebenserwartung in USA 75 Jahre..
Ärzte nur 58.. ausgerechnet die Gruppe, die ständig Ratschläge für ein gesundes Leben gibt.."


Mangelerkrankungen:
"jeder zweite, der 65 wird erkrankt an Alzheimer.. Vitamin E.."

"Todesursache Aneurysma.. ballonartige Ausbeulung einer Arterie.. im Gehirn=Gehirnbluten, Gehirnschlag.. Mangel an Kupfer.."

"Arthritis.. gehäufter Teelöffel gemahlener, getrockneter Hühnerknorpel.. nach 10 Tagen Schmerz weg.. nach 3 Monaten wieder maximale Gelenkfunktion.. evtl. Gelatine od. Haifischknorpel.. reichlich natürliche Vitalstoffe enthalten.."
"80% der Arthritis durch Osteoporose der Gelenkknochenenden verursacht.."

"Bandscheibenprobleme.. aus elastischem Bindegewebe.. Kupfermangel.."

"Bell-Lähmung=einseitige Gesichtslähmung.. Kalziummangel.."

"Bindegewebsschwäche.. mehr Kupfer.."

"geringer Blutzuckerspiegel.. Chrom- und Vanadiummangel.. führt zu Diabetes.."

"Bluthochdruck.. mehr Salz.. Tibeter taten großes Stück Salz in den Tee.. bis zu 40 Tassen/Tag.."
"hoher Blutdruck.. doppelt so viel Kalzium.. nach 6 Wochen bei 85% verschwunden.."

"Diabetes.. zum Teil verheerende Nebenwirkungen.. Blindheit, Nierenversagen, Nierentransplantation, Erkrankung Herzkranzgefäße, Amputationen, verkürzte Lebenserwartung.. Chrom- und Vanadiummangel..
Vanadium alleine hat den Effekt, Insulin bei Altersdiabetes zu ersetzen.. Entwöhnungszeit bis 6 Monate.."

"Gesichtsfalten.. mangelnde Bindegewebeelastizität.. Kupfermangel.."

"Geschwüre.. durch Helicobakterpilz.. heilen durch Wismut und Tetracylinen.."

"graue Haare.. Kupfermangel.."

"Todesursache Herzinfarkt.. Chrom und Vanadium fehlen? (vgl. Pica).."

"Herzmuskelschwäche.. Selenmangel.."

"Hexenschuß durch Osteoporose der Gelenkknochenenden verursacht.."

"Intelligenz.. nährstoffreiche Nahrung.. die natürlich auch den Geist beflügelt.."

"Todesursache Kardiomyopathie.. Selenmangel.. für 50 cent/Tag zu verhindern.. Alternative Herztransplantation kostet 750000$.."

"Knochensporn.. mehr Kalzium.."

"Krämpfe.. mehr Kalzium.."

"Krampfadern.. mangelnde Elastizität Bindegewebe.. Kupfermangel.."

"Krebs.. 3-fache Dosierung Vitamin E, Betacarotin, Selen.. 13% mehr Überlebende.."
"80-85% der Krebserkrankungen könnten durch bessere Ernährung verhindert werden.."

"Leberflecken, Altersflecken.. Vorstadium eines Selenmangels.. Selen bewirkt Rückgang in 4-6 Monaten.."

"Menopause.. Bor.."

"Nierensteine dadurch, daß Kalzium aus den Knochen ausgelagert wird wie bei Osteoporose.. Nahrung mit Kalzium anreichern.. mehr Magnesium, mehr Bor.."

"Osteoporose.. Bor hilft Kalzium in den Knochen zu halten.."

"Parodontose, Zahnfleischschwund=Osteoporose der Gesichts-/Kieferknochen, keine mangelnde Mundhygiene.."

"Pica-Syndrom.. Verlangen nach Süßigkeiten.. Chrom und Vanadium fehlen.."

"PMS.. mehr Kalzium verringert emotionale/psychische Symptome.."

"Schlaflosigkeit.. mehr Kalzium.."

"Schmerzen im Lendenwirbelbereich=Osteoporose der Wirbelsäule.. mehr Kalzium.."

"Testosteron.. Bor.."

"unzurechnungsfähig.. jedesmal, wenn er Zucker nahm.. typisches Zeichen für Chrom- u. Vanadiummangel.."


Zusammenfassung:
Kupfermangel: Aneurysma, Gehirnschlag, Bandscheiben, Bindegewebsschwäche, Krampfadern, Falten, graue Haare
Kalziummangel: Bell-Lähmung, Bluthochdruck, Schlaflosigkeit, Schmerz LWS, PMS, Parodontose, Nierensteine, Krämpfe, Knochensporn, Osteoporose, Hexenschuß
Vitamin E-Mangel: Alzheimer
Knorpelmangel: Arthritis
Chrom/Vanadiummangel: Diabetes, unzurechnungsfähig bei Zucker, Pica
Wismutmangel: Geschwüre
Selenmangel: Kardiomyopathie, Herzmuskelschwäche, Leberflecken, Altersflecken
Bormangel: Osteoporose, Testosteron, Menopause

Dr. Joel Wallach: "Tote Ärzte lügen nicht" 1993

Ich bin heute hier, um Ihnen einiges über Ernährung zu erzählen - Dinge, die Sie mit Sicherheit noch nie gehört haben, und wenn, dann vielleicht noch nicht umsetzen konnten.

Ich wuchs in den 50er Jahren auf einer Farm auf. Meine Eltern fingen mit Rinderzucht an. Und wenn man Tiere züchtet, dann ist es auf alle Fälle von Vorteil, wenn man auch das Futter selbst anbaut - ansonsten macht es keinen Sinn, denn Futter ist sehr teuer. Also haben wir Mais, Soja und Heu angebaut. Das kam dann nach der Ernte zur Mühle, und dort wurde alles gemahlen. Ja und dann wurde dem Futter noch einiges zugesetzt; allerdings nicht wie heute Antibiotika und Hormone, sondern Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente. Und daraus wurde das Tierfutter zusammengesetzt und verfüttert.

Als Kind war ich darüber noch sehr verwundert; die Rinder bekamen Vitalstoffe zugesetzt, damit sie schnell "groß und stark" wurden, dann wurden sie nach 6 Monaten geschlachtet - und wir, die wir doch mindestens 100 Jahre ohne Beeinträchtigung, Schmerzen und Sonstiges alt werden wollten, bekamen keine Vitalstoffe. Irgendwie störte mich das, ich hatte es nicht verstanden.

Und so fragte ich meinen Vater: "Wieso bekommen die Rinder Vitalstoffe - und wir nicht?!" Mein Vater gab mir eine von den altbekannten Missouri-Farmer-Antworten: "Sei still Junge. Du bekommst das frischeste Essen vom Lande und ich hoffe, daß Du das zu schätzen weißt!" Dann kam ich zur Schule, ging später nach Missouri zur Uni, studierte Landwirtschaft. Ich machte mein Diplom in Viehzucht und Ernährung.

Danach ging ich zur Veterinärmedizin. Als Erstsemestler bekam ich endlich die Antwort auf meine Frage, die ich meinem Vater als Kind stellte. Mittlerweile wissen wir, wie wir mit der Ernährung bei den Tieren Krankheiten verhindern können. Sicherlich ist ein Grund für die Forschung in dieser Richtung der, daß wir keine großartige medizinische Betreuung für die Tiere haben. Wir haben keinen Krankenhausaufenthalt, Blue Cross, Blue Shield oder gar Hillary Clinton um auf die Tiere aufzupassen.

Wenn man als Farmer zu seinem Geld kommen will, muß man wissen, was man selbst für seine Tiere tun kann und man muß es effektiv tun, nämlich mit der Nahrung.

Um eine lange Geschichte abzukürzen: Nachdem ich meine Veterinärmedizin abgeschlossen hatte, ging ich für 2 Jahre nach Afrika. Danach erhielt ich ein Angebot vom St. Luis Zoo. Dort wurde ein Tiermediziner für ein spezielles Projekt gesucht. Es wurden 7,5 Millionen Dollar vom National Institute of Health (Gesundheitsministerium) zu Forschungszwecken zur Verfügung gestellt, und was nun gebraucht wurde, war ein Tiermediziner, der Autopsien an großen Tieren, die eines natürlichen Todes starben, ausführt.

Und in der Tat, ich habe nicht nur Autopsien in St. Louis gemacht, sondern auch in Zoos anderer Städte wie in New York, Los Angelas und Chicago. Ich sollte vor allem nach einer Spezies Ausschau halten, die äußerst sensibel auf die immer größer werdenden Umweltbelastungen reagiert. Das war Anfang der 60er Jahre und die Welt wurde gerade sensibler was die ganze Umweltproblematik - Umweltverschmutzung, Elektrosmog, Abgase usw. - anging.

Keiner wusste natürlich so richtig damit umzugehen, deshalb also sollte ich eine Tierart suchen, die sensibel auf Umweltgifte reagiert und diese Spezies so benutzen, wie es die Grubenarbeiter früher mit Kanarienvögeln machten. Früher in Wales haben die Grubenarbeiter einen Kanarienvogel mitgenommen. Wenn also beispielsweise Methangas oder Kohlenmonoxyd in die Grube sickern sollte, würde der Kanarienvogel zuerst umkippen, und der Grubenarbeiter hätte noch Zeit, sich in Sicherheit zu bringen.

Über eine Periode von 12 Jahren habe ich 17.000 Autopsien an über 450 verschiedenen Tieren vorgenommen. Außerdem auch an 3.000 Menschen, die in der Nähe des Zoos lebten. Und was ich herausfand war folgendes: Jedes Tier und jeder Mensch, der eines natürlichen Todes starb, starb an einer Mangelernährung. Und wissen Sie was, es schloß den Kreis zu meinen Rindern. Jeder stirbt an einer Mangelernährung und wir können das sogar nachweisen. In Autopsien - chemisch, wie auch biochemisch.

Ich habe inzwischen 75 wissenschaftliche Artikel dazu geschrieben und 8 Fachbücher; ich war im Fernsehen, in vielen Zeitungen, Magazinen und trotzdem konnte ich in den 60er Jahren keinen mit dem Thema Ernährung begeistern. Also ging ich zurück zur Uni und wurde Humanmediziner, um all das, was ich aus der Veterinärmedizin über Ernährung wusste, bei meinen Patienten anwenden zu können. Und meine Patienten waren überrascht - ich nicht - es funktionierte.

Ich hatte 12 Jahre lang eine Praxis in Portland, Oregon, und was ich Ihnen mitteilen möchte, sind meine Erfahrungen aus diesen 12 Jahren, in denen ich den Aspekt Ernährung und Nahrungsergänzung bei menschlichen Patienten umgesetzt habe. Ich werde Ihnen sagen, was Sie tun können, um Ihr Leben um aktive Jahre zu bereichern. Ich werde Sie davon überzeugen, daß die Lebensspanne bei 120-140 Jahren liegt.

Es gibt wenigstens 5 Kulturen, in denen die Menschen so alt werden. Angefangen mit den Tibetern, bekannt geworden 1934 durch James Hilton's: "Lost Horizon". Darüber hat er 1937 sogar einen Film gedreht und die älteste Person dokumentiert - obwohl es auch Übertreibungen gibt - einen Dr. Li Ching-Yuen aus dem tibetisch-chinesischen Grenzgebiet, der im Alter von 150 ein Zertifikat von der kaiserlichen chinesischen Regierung bekam, indem auch bestätigt wurde, daß er 1677 geboren wurde.

Fünfzig Jahre später bekam er ein weiteres Zertifikat - angeblich ist er mit 256 Jahren gestorben. Als er 1932 starb, gab es Berichte über ihn in der London Times und in der New York Times, und es ist die Geschichte des Mannes der Hilton dazu bewegte dieses Buch zu schreiben. Mein Gott, vielleicht wurde er auch nur 200 Jahre alt - und nicht 256, aber egal, er wurde uralt. Ende der 60er Jahre wurde der Film neu gedreht unter dem Namen "Shang ri la".

Kommen wir nach Ost-Pakistan - Bangladesh - die Hunza, bekannt für ihre Langlebigkeit; dann in Westrussland, die Georgier, von denen man immer dachte, daß ihre Joghurtprodukte sie so alt werden ließen; auch die Völker südlich davon, die Armenier und Aserbeidschaner, die in der früheren Sowjetunion untersucht wurden, da ihre Lebensspanne bis zu 140 Jahren betrug.

Im Januar 1973 erschien im National Geographic ein Artikel über diese Völker (Leaf: "Every day is a gift when you are over 100. Search for the oldest people" 93-119). Bei den Bildern eine Frau - mit einer Zigarre im Mund, Wodka in der Hand, im Lehnstuhl - der es offensichtlich mehr als gut ging. Sie war nicht im Altenheim. Neben ihr ein Halbkreis von Ehepaaren die ihren 100sten, 115sten und 120 Hochzeitstag feierten.

Das dritte Bild an das ich mich erinnerte, war ein Mann, der Teeblätter pflückte und einem Transistorradio zuhörte. Seinen Urkunden zufolge - Geburtsurkunden, Militärurkunden, Geburtsurkunden seiner Kinder - sagte das National Geographic, daß er mit 167 Jahren der wahrscheinlich älteste lebende Mensch sei.

In der westlichen Hemisphäre, in Ecuador in den Anden, lebt ein Indianervolk, das auch sehr alt wird; in Südperu wie z. B. die Titikakas, die bekannt sind dafür, daß sie mindestens 120 Jahre alt werden.

Am 11. Mai (1993) starb der älteste lebende Amerikaner - dokumentiert im Guinness Buch der Rekorde - Margret Steech aus Redford, Virginia. Sie starb im Alter von 115 Jahren an Mangelernährung - sage ich. Sie starb an den Komplikationen eines Sturzes - sagt ihr Arzt. Woran starb sie nun wirklich? Im Ernst, sie starb an Calcium-Mangel. Sie hatte keine Herzkrankheit, sie hatte keinen Krebs, war nicht zuckerkrank oder hatte sonstige Schwachstellen. Sie starb 3 Wochen nach ihrem Sturz, weil sie nicht genügend Calcium im Körper hatte. Außerdem sagte ihre Tochter, daß die Mutter ein Verlangen nach Süssigkeiten hätte, eine Krankheit, die "Pica" genannt wird. Von diesem Syndrom spricht man normalerweise, wenn man ein großes Verlangen nach Zucker und Schokolade hat. Das ist ein Zeichen dafür, daß Chrom und Vanadium im Körper fehlen.

In einem Drittweltland, in Nigeria starb ein Häuptling im Alter von 126 Jahren, und eine seiner Frauen schwärmte davon, daß er noch im Besitz all seiner Zähne war. Ein Herr aus Syrien mit 133 Jahren starb im Juli 1993, auch er war im Guinnes Buch der Rekorde, aber nicht, weil er so alt wurde - viele Menschen leben länger - auch nicht, weil er sich nach dem 80. Lebensjahr zum 4. Mal verheiratet hatte, sondern weil er noch neunmal Vater wurde. Das bedeutet, daß er noch im Alter von 100 Jahren Vater wurde.

Im November 1993 wurde ein spezielles Experiment in Arizona abgeschlossen
(Dempster: "Biosphere II: engineering of manned, closed ecological systems" J Aerosp Eng 4,1 23-30 1.1991
Walford, Harris, Gunion: "The calorically restricted low-fat nutrient-dense diet in Biosphere 2 significantly lowers blood glucose, total leukocyte count, cholesterol, and blood pressure in humans" Proc Natl Acad Sci USA 89,23 11533-11537 1.12.1992
Nelson, Burgess, Alling, Alvarez-Romo, Dempster, Walford, Allen: "Using a closed ecological system to study Earth's biosphere: initial results from Biosphere 2" Bioscience 43,4 225-236 4.1993
Silverstone, Nelson: "Food production and nutrition in Biosphere 2: results from the first mission September 1991 to September 1993" Adv Space Res 18,4-5 49-61 1996
Silverstone: "Food production and nutrition for the crew during the first 2-year closure of Biosphere 2" Life Support Biosph Sci 4,3-4 167-178 1997
Weyer, Walford, Harper, Milner, MacCallum, Tataranni, Ravussin: "Energy metabolism after 2 y of energy restriction: the biosphere 2 experiment" Am J Clin Nutr 72,4 946-953 10.2000
Walford, Mock, Verdery, MacCallum: "Calorie restriction in biosphere 2: alterations in physiologic, hematologic, hormonal, and biochemical parameters in humans restricted for a 2-year period" J Gerontol A Biol Sci Med Sci 57,6 B211-B224 6.2002
Allen, Nelson, Alling: "The legacy of Biosphere 2 for the study of biospherics and closed ecological systems" Adv Space Res 31,7 1629-1639 2003).

Es waren 8 Versuchspersonen, 4 Paare, die in einer künstlichen Welt zwei Jahre gelebt haben. Es gab keine Verschmutzung irgendeiner Art. Als dieser Versuch beendet worden war, wurden sie von zahlreichen Medizinern untersucht. Diese Mediziner fütterten ihre medizinischen Computer mit den Daten dieser Versuchspersonen. Der Computer prognostizierte eine Lebenserwartung von 160 Jahren, wenn Sie so weiterleben würden.

All das soll Ihnen nur aufzeigen, daß es durchaus eine Möglichkeit gibt, 140 Jahre - oder älter zu werden.

Die heutige Alterserwartung eines Arztes ist 58 Jahre. Glauben wir der Statistik, so können Sie auf alle Fälle schon gewinnen, indem Sie nicht Medizin studieren und Arzt werden.

Wenn Sie 120 oder 140 Jahre alt werden wollen, gibt es nur zwei Dinge auf die Sie achten müssen:

1. "Fallen Sie in keine Grube" und
2. "Vermeiden Sie Landminen".

Damit meine ich, machen Sie nichts Dummes: wenn Sie russisches Roulett spielen, zuviel rauchen, zuviel trinken, oder im schwarzen Badeanzug auf der Autobahn laufen - das sind alles dumme Sachen, aber es ist erstaunlich, wie viele Menschen daran sterben.

Und zum Thema "vermeiden Sie die Landminen", gehört auch: Meiden sie Ärzte. Diese Aussage möchte ich durch das Statement der Ralph Nader Group (Patientenanwalt) untermauern: Basierend auf einer 3-jährigen Studie über Todesursachen in amerikanischen Krankenhäusern, erfahren wir, dass 300.000 Amerikaner jedes Jahr an den Folgen von medizinischer Fahrlässigkeit sterben.

Ralph Nader gebrauchte dabei wissentlich das Wort "Töten". Das heißt, es gab medizinische Prozeduren, die Fehlschläge waren, oder Ärzte gaben ein falsches Medikament, oder Patienten bekamen eine falsche Dosierung. Diese 300.000 Menschen wurden - glaubt man der 3 jährigen Studie - getötet.

Um zu erfassen, wie viele das wirklich sind, kann man es vergleichen mit den militärischen Verlusten von Vietnam, wo in einem Zeitraum von 10 Jahren 50.000 Menschen fielen. Das heißt 5.600 Menschen pro Jahr starben im Krieg - wo andere versuchten Sie umzubringen.

Dagegen protestierten Millionen von Menschen. Und hier ist eine Berufsgruppe, die von Ihren Steuergeldern lebt, und 300.000 Menschen tötet und es gibt nicht ein einziges Plakat mit der Aufschrift: Beschützt uns vor diesen Ärzten.

Also vermeiden Sie Minen! Und bedenken Sie den hohen Nutzen, sich selbst zu behandeln - wenn möglich. Wenn Sie vorbeugen, muß eine Krankheit nicht behandelt werden; dann gibt es nämlich keine.

Sie müssen auf Ihre Ernährung achten. Sie brauchen 91 Nährstoffe in der Nahrung, jeden Tag. 60 Mineralien, 16 Vitamine, 12 essentielle Aminosäuren und 3 essentielle Fettsäuren. Sollten Sie die nicht haben, kommt es zu einer Mangelerscheinung.

In den Zeitungen erscheinen täglich Artikel über Vitalstoffe - aber nicht weil die Ärzteschaft es für richtig hält, Vorsorge zu betreiben, sondern weil sich diese Artikel gut verkaufen lassen.

Mein liebster Artikel erschien im Time Magazine am 6.4.1992. Es ist eine Titelstory mit dem Titel:
"The Real Power of Vitamins. New research shows they may help fight Cancer, Heart Disease and the ravages of Aging" -
"Die wahre Kraft der Vitamine - neue Untersuchungen haben gezeigt, sie können Krebs bekämpfen, Herzkrankheiten besiegen und die Nachteile des Alterns lindern".

Sechs durchweg positive Seiten und nur ein negativer Satz. Dieser kam von einem Arzt. Der wurde gefragt, was er von Vitaminen und Nahrungsergänzung hält. Hier die Antwort: "Vitamine schlucken hilft nicht. Wir bekommen alles, was wir brauchen über unsere tägliche Nahrung. Wenn Sie mich fragen sind Vitamine nur teurer Urin." Anders gesagt: Sie pissen ihr Geld weg, wenn Sie Vitamine nehmen. Sie können ihr Geld auch gleich im "Klo runterspülen".

Und was der Herr Doktor sagt, muss wohl auch stimmen...

Ich sage Ihnen was: nachdem ich diese 17.000 Tierautopsien und nochmals 3000 Autopsien an Menschen unternommen habe, pinkle ich liebend gerne für 'nen Dollar am Tag überschüssige Vitamine aus. Eine doch echt billige Krankenversicherung oder?

Wenn Sie nicht für 1 oder 2 Dollar täglich in Vitamine und Mineralien investieren, subventionieren Sie den Lebensstil eines Arztes. Denn von der Zahlung an den Arzt geht kein Pfennig in die Studien oder die Vorsorge. Sondern der zahlt damit seine Hausrate, seinen Mercedes, die Studiengebühren seiner Kinder. Das ist ja auch in Ordnung, jeder der arbeitet, muß auch Geld verdienen - die Frage ist jedoch, wo können Sie Ihre Doktoren als Arbeitnehmer steuerlich absetzen?

Bis zum 2. Weltkrieg hat die US-Regierung 80 Millionen Dollar in die Gesundheit gesteckt und mittlerweile sind es 1.2 Trillionen. Wenn man jetzt die menschliche Medizinversorgung auf die Viehzucht anwenden würde, würde der Hamburger 250 Dollar kosten. Auf der anderen Seite, wenn man die Maßstäbe auf die Menschen anwendet, würde sich die monatliche Gebühr für die Krankenkasse auf 10 Dollar reduzieren. Sie haben die Wahl.

Wir haben sie reich gemacht - die Ärzte - und so glaube ich, daß sie uns etwas schulden. Sie schulden uns Aufklärung und neue Informationen - und zwar nicht nur von neuen Produkten der Pharmaindustrie, sondern auch über Studien der orthomolekularen Medizin (Medizin der richtigen Moleküle). Und dann sollen sie es dem mündigen Bürger überlassen, Chemie oder gepresste Vitalstoffe zu schlucken.

Aber die Ärzte töten 300.000 Menschen im Jahr (allein in Amerika) und keiner protestiert.

Vermeidbare Krankheiten

Geschwüre - Wismuth

Wie viele von Ihnen haben gehört, daß Geschwüre durch Stress hervorgerufen werden?
Bereits vor 50 Jahren wussten wir, daß Geschwüre bei Schweinen durch den Helicobacterpilz hervorgerufen werden. Wir konnten natürlich keinen Magenspezialisten hohlen, da sonst der Fleischpreis auf 200 Dollar geklettert wäre. Und dann fanden wir heraus, daß man mit einem Spurenelement, genannt "Wismuth" diese Geschwüre heilen konnte. In jüngster Zeit hat auch das National Institute of Health gesagt, daß Geschwüre geheilt werden können - durch eine Kombination von Wismuth und Tetracycline. Sie können sich also selbst heilen - und zwar für nur ein paar Dollar - oder die teure Behandlung in Kauf nehmen.

Krebs - Selen

Krebs ist die Todesursache Nr. 2 in den USA. Im September 1992 haben das National Cancer Institute (Krebs) und die Harvard Medical School eine Studie durchgeführt - und dabei erfanden sie eine Antikrebsernährung. Diese Studie wurde in China unternommen und zwar in einer Region mit der höchsten Krebsrate. In dieser Studie wurden 290.000 Probanden untersucht (Blot et al: "Nutrition intervention trials in Linxian, China: supplementation with specific vitamin/mineral combinations, cancer incidence, and disease-specific mortality in the general population" J Natl Cancer Inst 85,18 1483-1492 15.9.1993
Li, Taylor, Li, Dawsey, Wang, Ershow, Guo, Liu, Yang, Shen et al: "Nutrition intervention trials in Linxian, China: multiple vitamin/mineral supplementation, cancer incidence, and disease-specific mortality among adults with esophageal dysplasia" J Natl Cancer Inst 85,18 1492-1498 15.9.1993).

Was die Mediziner taten war ganz einfach:
Sie gaben Ihnen die doppelte Menge an Vitaminen und Mineralien, also die doppelte Menge von dem was die RDA empfiehlt - und das ist immer noch eine geringe Menge. Die eine Gruppe bekam zum Beispiel Vitamin C. Die empfohlene Menge der RDA sind 60 mg, es wurde verdoppelt auf 120 mg.

Ein Herr namens Dr. Linus Pauling (2- facher Nobelpreisträger) - behauptet, wenn Sie Krebs verhindern wollen, müssen Sie von Vitamin C 10.000 mg täglich einnehmen. Alle Ärzte, die vor 35 Jahren mit ihm darüber gestritten haben, sind bereits tot. Heute (1993) ist Linus Pauling 92 Jahre alt, arbeitet 7 Tage die Woche 14 Stunden pro Tag. (Anmerkung: Pauling starb am 19.8.1994)

Also bei den Probanden wurde die Empfehlung der RDA verdoppelt - nichts passierte. Dasselbe mit Vitamin A - es passierte nichts. Genau so bei Zink, Riboflavin, dem Spurenelement Molybdän.

In einer Gruppe allerdings hatten sie einen großartigen Erfolg: In dieser Gruppe bekamen die Probanden drei Vitalstoffe zusammen: Vitamin E, Beta-Carotin und Selen. Und zwar die dreifache RDA-Dosierung. Wenn auch nur ein halbes Prozent Verbesserung in jedem ernährungswissenschaftlichen oder phamakologischen Experiment erreicht wird, gilt es als großer Erfolg.

In einer Gruppe bekamen die Probanden z. B. Selen über einen Zeitraum von 5 Jahren: Der Tod von jedwelcher Ursache auch immer - wurde um 9% reduziert. Jeder 10. der statistisch in dieser Zeit gestorben wäre, überlebt. In Bezug auf Krebs, egal welcher Art überlebten 13%, die ansonsten gestorben wären. Und am bedeutsamsten ist, daß der Krebs, nämlich der Magen- und Speiseröhrenkrebs, der in der Hinan-Provinz am meisten verbreitet war, sich um 21% verringerte.

Arthritis - Hühnerknorpel

Hier mal eine kleine Geschichte, die einerseits lustig ist, zeigt jedoch eine andere Einstellung der Ärzteschaft:
Die Geschichte handelt von Arthritis und wurde von der Harvard School und dem Boston Veteran Hospital am 24. September 1993 veröffentlicht: "Hühnereiweiß verringert die Schmerzen und Schwellungen bei Arthritis in Patientenversuchen" (Trentham et al: "Effects of oral administration of type II collagen on rheumatoid arthritis" Science 261,5129 1727-1730 24.9.1993).

Man nahm Patienten, die auf keine herkömmlichen Arthritismedikamente mehr ansprachen - wie Cortison usw. Das einzige was den Patienten noch übrig blieb, waren operative Eingriffe. Was die Mediziner von Harvard taten war, diesen Leuten zu sagen, daß sie Patienten suchen, die bereit sind, vor diesem operativen Eingriff noch 90 Tage zu leiden. Für dieses Experiment meldeten sich 29 Freiwillige. Die Therapie bestand darin, daß die Patienten einen gehäuften Teelöffel von gemahlenem, getrocknetem Hühnerknorpel bekamen. Achtung: Nach 10 Tagen waren alle Schmerzen weg. Wie gesagt, es waren alles Personen, die auf keinerlei schulmedizinische Medikamente mehr ansprachen.

Nach 30 Tagen konnten sie ein Gurkenglas öffnen, das noch vakuumverschlossen war - die meisten konnten bis dahin noch nicht einmal schmerzfrei einen Kugelschreiber halten - und nach 3 Monaten hatten die Patienten wieder maximale Gelenkfunktion. Nun kommt das Lustige und zwar von dem Direktor, der damals die Studien geleitet hatte: Nach drei Monaten war ersichtlich, daß die Hühnerknorpel wie eine Medizin wirksam waren. So, und weil es funktionierte, ist Hühnereiweiß ein Arzneimittel. Es ist klar, daß er die Patentnummern und den zu erwartenden Gewinn in seinem Kopf hatte...

Das heißt, wenn Sie zu einem Kentucky-Fried-Chicken gehen, werfen das Fleisch und die Haut weg, knabbern das Ende der Knochen ab; dann praktizieren sie Medizin ohne Lizenz. Wenn Sie nachts zum Abfallcontainer schleichen, sich dort Knochen heraussuchen, dann zu Hause die Knorpel abschlagen und diese im Backofen trocknen, mit dem Mörser zermahlen, dann stellten sie in der Tat illegal Arzneimittel her. Dafür können Sie im Gefängnis landen. Wenn Ihnen das Durchwühlen von Müllcontainern zu nervig ist, dann können Sie auch etwas anderes tun: Kaufen Sie Gelantine oder noch besser Haifischknorpel. Es sind reichlich natürliche Vitalstoffe darin enthalten. Und wenn Sie das dann mit einem Glas Orangensaft gemischt, einen Teelöffel pro Tag einnehmen, sie werden sehen, Sie springen wieder wie ein junges Kalb.

Alzheimer - Vitamin E

Jeder hört heutzutage davon. Vor 50 Jahren als ich ein kleiner Junge war, gab es so etwas nicht. Es ist eine neue Krankheit, und eine große obendrein; jeder zweite Mensch der 65 Jahre alt wird - es gibt auch einige Jüngere -, erkrankt an Alzheimer. Nun schon vor 50 Jahren wussten wir in der Veterinärmedizin, wie man Alzheimer im Frühstadium bei Tieren bekämpft. Denn stellen Sie sich die Verluste eines Farmers vor, wenn alle seine Schweine im Stall liegen, sich hinterm Ohr kratzen, und sich fragen würden, warum sie hier sind. Wo ist die Futterstelle? Wenn sie nicht zunehmen, verliert der Farmer reichlich Geld, denn die Schweine werden ja nach Gewicht bezahlt. Deshalb wussten wir in der Landwirtschaft sehr gut Bescheid darüber, wie man eine solche Krankheit im Frühstadium verhindert. Und zwar wurden hohe Dosen an Vitamin E mit kleinen Mengen von pflanzlichem Öl - wegen der Fettlöslichkeit des Vitamins - gemischt.
50 Jahre später, im Juli 1992, wurde von der Universität in San Diego, Kalifornien, veröffentlicht, daß Vitamin E den Gedächtnisschwund bei Alzheimerpatienten verringert (Behl, Davis, Cole, Schubert: "Vitamin E protects nerve cells from amyloid beta protein toxicity" Biochem Biophys Res Commun 186,2 944-950 31.7.1992). Damit sind die Humanmediziner in nur 50 Jahren zu den gleichen Erkenntnissen gekommen wie vordem die Veterinärmedizin. Vielleicht ist es insgesamt gesehen für Sie sicherer zum Tierarzt zu gehen?

Nierensteine - Calcium

Kommen wir zu Nierensteinen. Was ist das Erste, was Ihr Arzt Ihnen sagt, wenn Sie Nierensteine haben? Richtig: Kein Calcium, vermeiden sie Milchprodukte. Und auf gar keinen Fall diese Vitamin- und Mineralpillen mit Calcium drinnen! Warum sagen die Ärzte denn so was? Ganz einfach, sie wissen es nicht besser, denn sie haben immer noch die dumme, naive, ignorante Einstellung, daß Calcium zu den Nierensteinen kommt vom Calcium, das man isst. Genau das Gegenteil ist der Fall: Es kommt aus Ihren eigenen Knochen, aufgrund einer Osteoporose. Dadurch, daß Calcium aus den Knochen ausgelagert wird, wie eben bei einer Osteoporose, bekommen Sie Nierensteine. Auch das wussten wir schon vor 50 Jahren in der Viehwirtschaft: Will man bei Tieren Nierensteine verhindern, muß ihre Nahrung mit Calcium angereichert sein. Sie benötigen mehr Magnesium, mehr Bor.

Der Grund ist folgender: wenn Rinder, Schafe oder sonstige Nutztiere Nierensteine bekommen sterben sie an dem so genannten "Wasserbauch". Sie sterben qualvoll. Wenn wir Nierensteine bekommen, wünschten wir nur, wir könnten sterben. Kein Farmer ist so dumm, für Futter zu bezahlen und lässt dann sein Tier an Nierensteinen sterben, bevor er es zum Markt bringen kann.

Am 25.3.1993 veröffentlichte wiederum die Harvard Medical School einen Bericht indem stand, daß Calcium das Risiko Nierensteine zu bekommen, verringert (Curhan, Willett, Rimm, Stampfer: "A prospective study of dietary calcium and other nutrients and the risk of symptomatic kidney stones" N Engl J Med 328,12 833-838 25.3.1993).

Diese nicht nur in Medizinkreisen veröffentlichte Studie - die das bisherige medizinische Wissen auf den Kopf stellt - zeigte, daß sich das Risiko, an Nierensteinen zu erkranken, bei Menschen mit einer calciumreichen Nahrung, verringerte.

In dieser Studie waren mehr als 45.000 Menschen involviert. Sie wurden in 5 Gruppen eingeteilt, und die Gruppe, die das meiste Calcium einnahm, hatte keinerlei Nierensteine. Wieder brauchte die Humanmedizin fast 50 Jahre um auf den Kenntnisstand der Veterinärmedizin zu kommen.

Tote Ärzte lügen nicht

Als ich anfing auf öffentliche Vorlesungen zu gehen, suchte ich nach einem Hobby, um mich abzulenken und nicht verrückt zu werden. Also entschloss ich mich dazu, Todesanzeigen von Ärzten und Anwälten zu sammeln. Sie mögen das als sehr makaber ansehen, aber mir hat es eine ganze Menge von Informationen gegeben, von denen ich ansonsten keine Ahnung hätte. So verrückt es auch klingt, Ärzte haben nur eine Lebenserwartung von 58 Jahren, wobei der Durchschnitt in Amerika bei 75 Jahren liegt.

Ausgerechnet diese Gruppe, die Ihnen ständig Ratschläge für ein gesundes Leben gibt. Kein Kaffee, Margarine statt Butter, wenig Zucker, wenig Salz, kein Wein, und noch mehr solch verrückter Sachen. Ja und diese Leute sterben dann eher als der Durchschnitt; während andere, die länger leben, sich löffelweise Zucker und Salz ins Essen tun, abends gerne mal ein Glas Wein trinken, lieber Butter als Margarine essen.
Wem glauben Sie jetzt, denen, die nur 58 Jahre alt werden oder denen die 120 Jahre alt werden?

Ein paar Beispiele:

Aneurysmen - Kupfermangel

Ein 38-jähriger Arzt, der tot umfiel, gestorben an einem geplatzten Aneurysma. Das ist eine ballonartige Ausbeulung einer Arterie, einer, die vorher geschwächt war. Er kippte wie von der Axt getroffen um. Wiederum haben die Veterinäre schon im Jahre 1957 gelernt, daß Aneurysmen durch einen Mangel an Kupfer hervorgerufen werden.

Wir haben ein Projekt mit 250.000 Truthähnen durchgeführt; und zwar setzten wir der Nahrung 90 Vitalstoffe zu. Was geschah? Nach 13 Wochen starb die Hälfte der Truthähne. Diese wurden zur Autopsie gebracht, und dabei stellte man fest, daß sie an Aneurysmen gestorben waren. Also wurde die Kupferdosis verdoppelt, und im nächsten Jahr starb kein einziger Truthahn.

Die gleichen Projekte liefen auch mit Hunden, Katzen, Hasen, Schafen, Schweinen, Ratten, Mäusen und vielen Tieren mehr. Keine Sorge es waren keine schrecklichen Experimente wie bei den pharmazeutischen oder kosmetischen Tests. Dabei fand man heraus, daß Kupfermangel die Ursache von vielen Krankheiten ist.

Angefangen bei Ergrauen der Haare, egal welches Alter, deuten auf einen Kupfermangel hin. Oder Gesichtsfalten, weil die Elastizität abnimmt, auch ein Mangel. Dann Krampfadern, werden ebenfalls hervorgerufen durch mangelnde Elastizität des Bindegewebes. Überhaupt Bindegewebeschwäche, die Brust fällt ab, unter den Armen sinkt die Muskulatur ab, genauso auch in den Beinen. Natürlich können Sie kosmetische Chirurgie einsetzen, aber es ist sehr viel sicherer und billiger, wenn Sie einfach ein wenig mehr Kupfer zu sich nehmen.

Ja, das ist schon makaber. Dr. Cartwright, der mit 38 starb, hatte keinen teuren Urin, er starb an etwas, woran heute nicht mal mehr Truthähne sterben.

Und dann eine Rechtsanwältin, sehr berühmt, wahrscheinlich mit stählernen Muskeln, schließlich gehörte sie einem exklusiven, teuren Fitnessclub an, aber teuren Urin hatte auch sie nicht. Auch sie starb an einem geplatzten Aneurysma im Gehirn.

Wenn man keine Autopsie macht, wird die Ursache Gehirnschlag oder Hirnbluten genannt, aber in 99% der Fälle wird es durch ein geplatztes Aneurysma hervorgerufen. Ein deutliches Zeichen für Kupfermangel.

Kardiomyopahtie - Selen

Kommen wir zu Stew Burger. Vielleicht haben Sie auch eines seiner Bücher über Gesundheit gelesen. Auch er war ein von Haward und Yale ausgezeichneter Arzt. Er schrieb die Bücher über die "Southhamton Diät für Gewichtsreduktion", "Forever Young" und "20 Jahre jünger in 20 Wochen". Und dann starb er mit 40 Jahren. Er starb an Kardiomyopathie (vergrößertes entzündetes und schwaches Herz). Und wissen sie, was das eigentlich ist, es ist ein Selenmangel.

Derselbe Mangel, der auch bei Tieren auftreten kann. Was tut ein Farmer dagegen? Jeder Farmer weiß, daß er sich dafür für seine Tiere dagegen Seleninjektionen im Futterladen besorgen kann. Ein Dr. Burger, jemand der 5 Bücher über Ernährung geschrieben hat, starb an mangelhafter Ernährung. Auch er hatte keinen teuren Urin. Auch hier wiederum kann man für einen Dollar pro Tag so etwas wie Kardiomyopathie verhindern. Dagegen ist die medizinische Alternative für Kardiomyopathie eine Herztransplantation, die 750.000 Dollar kostet.

Das Herz kriegen Sie - wenn es denn eines gibt - von einem Spender umsonst. Das Blut von Verwandten, für ein paar Dollar chirurgische Instrumente, Pflaster, Mull und sonstigen Kram. Und 750.000 Dollar wird Ihnen oder Ihrer Versicherung dann in Rechnung gestellt. Waren sie schon mal auf einer Viehauktion? Auch dort wird der Preis künstlich in die Höhe getrieben - doch hier wird mit der Angst des Patienten reichlich Geld verdient.

Selenmangel

Nun zu Dr. Gayle Clatch, sie war Chefchirurgin der Herzklinik in West St. Louis. Auch sie starb an einem Herzinfarkt.
Erinnern Sie sich noch an das Pica-Syndrom? Wiederum wissen auch die Bauern über diese Krankheit Bescheid. Sie kommt auch bei Tieren vor. Beispielsweise kauen Kühe, die ja viele Mineralstoffe durch das Melken verlieren, an Steinen oder an alten Knochen, die sie finden. Jeder Bauer weiß, daß er den Tieren Mineralstoffe zufügen muß, sonst fressen sie seine Scheune auf. Bei Schwangeren ist es ähnlich. Mitten in der Nacht wachen Sie mit einem Heißhunger, z. B. nach Gurken mit Eis auf. Was bedeutet das eigentlich?

Es ist ein gesteigertes Verlangen nach Vitalstoffen. Ich hatte in meiner Praxis schon Patienten, die dachten, sie seien verrückt, weil sie mitten in der Nacht das Verlangen hatten, mit einem Teelöffel vor die Tür zu gehen, um Erde zu essen. Ich habe ihnen dann gesagt, es sei völlig in Ordnung, sie sollten aber bitte schön darauf achten, daß der Schmutz auch wirklich sauber ist.

Wenn Sie einen Selenmangel haben, und nicht warten wollen, bis sie an Herzmuskelschwäche sterben, dann schauen Sie sich einfach mal an, haben Sie Leber- oder Altersflecken - so haben Sie das Vorstadium eines Selenmangels, nämlich die Schädigung durch freie Radikale. Sehr gut für Sie, wenn Sie das richtig erkennen, und dann zusätzlich Selen einnehmen. Dann werden Sie nämlich in ca. 4-6 Monaten einen Rückgang erkennen. Diese Flecken verschwinden auch von innen; an Leber, Herz und Nieren verschwinden sie. Auch im Gehirn.

Hyperaktiv - Diabetes - Chrom und Vanadium

Und wie viele von Ihnen haben einen niedrigen Blutzuckergehalt? Haben Sie schon einmal ein hyperaktives Kind gesehen, das Zucker (Diabetes) bekommt? Wahrscheinlich fühlen sich jetzt alle Eltern angesprochen. Menschen mit Zuckerproblemen sind wie Alkoholiker. Es gibt gute und schlechte. Der gute Alkoholiker nimmt ein paar Drinks und legt sich schlafen. So ist es auch bei denjenigen mit Zuckerproblemen. Sie nehmen ein umfangreiches Mahl zu sich und gehen schlafen. Dann gibt es die schlechten Alkoholiker, nach 2 Drinks wollen sie sich mit jedem prügeln. Auch beim Blutzucker gibt es schlechte. Sie werden aggressiv.

Das ist ein typisches Zeichen für Chrom-Vanadiummangel. Sie führen zu Zuckerproblemen, zu einem zu niedrigen Blutzuckerspiegel, wenn das unbehandelt bleibt, führt es zu Diabetes.

Osteoporose - Bor

Bormangel - darüber sollten Frauen Bescheid wissen - denn es hilft ihnen, das Calcium, was sie einnehmen, in ihren Knochen zu halten, damit es keine Osteoporose gibt. Außerdem hilft es den Frauen bei der Östrogen- und den Männern bei der Testosteronbildung. Wenn Frauen nicht genügend Bor haben, bekommen sie die negativen Folgen der Menopause zu spüren, Männer wissen nicht, ob sie Hose oder Rock tragen sollen.

Mineralien, Vitalstoffe

Ich sagte bereits, daß wir 91 Vitalstoffe brauchen. Und wir haben Glück, da die Pflanzen die meisten Vitalstoffe herstellen. Allerdings müssen sie schon 15-20 der wichtigsten Pflanzen in der richtigen Reihenfolge essen, um dies auszunutzen. Die wenigsten tun das. Die meisten glauben allerdings, wenn sie Chips essen, essen sie Gemüse. Dann folgen die Leute auch dem Rat ihres Arztes und essen kein fettreiches Fleisch, sondern Hühnerbrust, allerdings paniert mit einer Ladung Mayonaise, eingerahmt von zwei Scheiben Weißbrot - dem Zeug womit man die Wände isolieren kann.

Es ist unwahrscheinlich, daß Sie ihren Vitalstoffbedarf aus der Nahrung decken. Wenn Sie also Ihr Leben und das Ihrer Angehörigen schätzen, würde ich sicher gehen, daß ich die nötigen Vitalstoffe zu mir nehme. Denn ich kann Ihnen versichern, Sie werden nicht im Vollbesitz Ihrer geistigen und körperlichen Vitalität 120 Jahre alt werden, wenn Sie es nicht tun.

Mineralien sind eine andere Sache - die Pflanzen können diese sich nicht selbst herstellen - und im Boden sind sie kaum noch. Unsere Böden sind verarmt an Mineralstoffen. Die Feldfrüchte sind somit ebenso entsprechend arm an Mineralstoffen. Und die einzige Weise, Mineralmangelerkrankungen zu verhindern, ist durch Zusatz von Mineralien.

Es dauert nur 5-10 Jahre, um dem Boden die Mineralstoffe zu rauben, und wenn man über die Düngung nur ein wenig zurückgibt, so kann man sich ausrechnen, wie viele Mineralstoffe im Boden enthalten sind. Stellen sie sich doch mal im Vergleich Ihr Konto vor. Wenn Sie immer 5000 Dollar abheben und 1000 Dollar wieder draufpacken, was passiert dann? Sie sind verantwortlich dafür, daß Ihr Konto immer einen entsprechenden Stand hat, daß Sie nicht mehr ausgeben als Sie einnehmen - sonst gibt's Ärger.

Und genauso ist es, Verantwortung für unseren Körper zu zeigen, und diese Mineralien, die er über die Nahrung nicht mehr bekommt, ihm extra zuzuführen. Sonst fängt er an, uns mit seinem mehr oder weniger kleinen Wehwehchen zu ärgern.

Oft werde ich gefragt, was taten eigentlich die Menschen vor 100 Jahren - als es noch keine Düngemittel gab - in Ägypten, China, in Indien? All die Kulturen lebten um die großen Flüsse herum und wenigstens einmal im Jahr wurde das Land von den großen Flüssen überflutet. Die Menschen beteten ja auch zu ihren Göttern, daß ihre Felder überflutet werden, denn mit der Flut brachte das Wasser auch Mineralstoffe auf das Land.

König Phillip, der Vater von Alexander dem Großen, heiratete die 12-jährige Königin von Ägypten, Kleopatra II - die sah nicht aus wie Elisabeth Taylor, war auch ein wenig flach auf der Brust -. Aber er hatte sie geheiratet, weil sie den besten Weizen der Welt hatte. Und er wollte, daß seine mazedonische Armee die Welt erobert, und dafür brauchte er den besten Weizen der Welt, damit sie 20 Stunden pro Tag marschieren, und 4 Stunden kämpfen können.

Hätten sie den Weizen des verarmten griechischen Bodens gegessen, hätten sie schon nach 20 Minuten nach Mami geschrien. Es sind die Überflutungen gewesen, die diese Landstriche so fruchtbar und mineralstoffreich machten. Auch die großen Technologien der Zeit kamen aus diesen Gegenden, was nicht verwundert, weil die Menschen eine nährstoffreiche Nahrung hatten, die natürlich auch den Geist beflügeln.

Durch Calcium-Mangel verursachte Krankheiten

Ich werde jetzt nur einen Mineralstoff heraussuchen, sozusagen als Beispiel, um aufzuzeigen, was Vitalstoffe alles können. Nehmen wir Calcium. Calciummangel ist die Ursache von ca. 140 verschiedenen Krankheiten. Sie haben verschiedene Namen oder sind nach Menschen benannt. So z. B. die Bell-Lähmung. Dabei handelt es sich um eine einseitige Gesichtslähmung. Das wird durch Calciummangel hervorgerufen.

Dann Osteoporose jeder kennt sie. Nr. 10 der Todesursachen von Erwachsenen in den USA. Auch diese Krankheit ist sehr teuer. Eine Hüfte, die beispielsweise ersetzt werden muß, kostet über 35.000 Dollar - von den Schmerzen gar nicht zu reden.

Bei Tieren kennen wir keine Osteoperose. Denn stellen sie sich vor: Sie sind Farmer und haben 100 Kühe, 100 Bullen, aber keine Kälber. Sie können ihre laufenden Kosten nicht decken. Dann fragen Sie den Tierarzt! Was ist los, warum kommen keine Kälber? Was macht der Tierarzt? Der schaut sich nicht die Kühe an, sondern den Bullen und sagt: Soso der Bulle hat Osteoperose, mit den Hüften kommt er nicht mehr auf die Kuh. Also, Bauer, für 70.000 Dollar ersetzen wir ihm die Hüften und nächstes Jahr gibts wieder Kälber.

Also ein richtiger Farmer sagt, geh zur Seite Doc. Dann zieht er seine Pistole und buuumm. Von wegen neue Hüfte! Der wird geschlachtet. Für diesen Preis bekomme ich jedes Jahr einen neuen Bullen und das 7 Jahre lang. Aber nun sag mal Doc, was kann ich tun, damit die Viecher keine Osteoporose bekommen? Ganz einfach: Für 50 Cent Calcium in die Nahrung und die bekommen keine Osteoperose. Also Bauer, du musst nur eine Tasse Kaffee weiniger trinken, um Dir das leisten zu können. Und genau dasselbe gilt auch für uns Menschen.

Dann gibt es Zahnfleischschwund, Parodontose. Zahnärzte werden Ihnen sagen, wenn Sie das verhindern wollen, Zähneputzen, Zahnseide und zwar nach jeder Mahlzeit. Also meine Damen und Herren, wenn Sie das glauben, dann verkaufe ich Ihnen im Schwarzwald ein Grundstück mit Meeresblick. Ich habe Hunderte von Tieren gesehen, verschiedenste von Mäusen bis zu Tigern, Und diese Tiere haben eins gemeinsam. Sie haben weder Zahnfleischschwund noch Karies. Und sie putzen die Zähne nicht. Schlechten Atem haben Sie, ja, aber keinen Zahnfleischschwund. Der Grund weshalb wir keinen Zahnfleischschwund bei Nutztieren haben, liegt darin, daß Veterinäre sich aktiv gegen Osteoperose bemüht haben.

Denn bei Zahnfleischschwund handelt es sich nicht um mangelnde Mundhygiene, sondern um Osteoporose der Gesichts- und Kieferknochen. Und wenn Sie schon soweit sind, daß Sie abends Ihre Zähne ins Glas tun, haben Sie eine fortgeschrittene Osteoporose.

Kommen wir zur Arthritis. 80% der Arthritis wird durch eine Osteoporose der Gelenkknochen verursacht, so beispielsweise alle Erkrankungen im rheumatischen Formenkreis, z.B. der Hexenschuß. Das alles wird durch Osteoperose in den Knochenenden ausgelöst. Der Arzt verschreibt Ihnen ein Schmerzmittel oder entzündungshemmendes Mittel. Und wenn Sie dies einnehmen, tritt sicher auch eine Linderung ein.

So nun stellen Sie sich vor, Sie fahren mit Ihrem Auto auf der Autobahn und Ihr Motor verliert Öl. Die rote Warnlampe leuchtet auf. Sie sind erstmal irritiert. Sie halten an, öffnen die Motorhaube und schneiden das kleine Kabel, das zur Warnblinklampe führt durch, und fahren dann weiter.

Das würden Sie doch nicht machen, oder? Aber genau das machen Sie mit Ihrem Körper. Sie leiden unter Arthritis, nehmen Schmerzmittel und tun so als sei alles in Ordnung. Dann gehen Sie wieder zum Arzt und erzählen ihm womöglich noch, wie gut das Mittel gewirkt hat. Sie gehen wieder zum Tanzen, zum Aerobic oder zum Fitnesstraining oder sonst was. Allerdings, was Sie wirklich tun, ist daß Sie Ihre Gelenke noch schneller abnützen. Damit machen Sie Ihren Arzt aber nun wirklich reich, denn nun brauchen Sie bald eine neue Hüfte.

Nun kommen wir zur Schlaflosigkeit. Die Schulmedizin hat dafür zwei Behandlungsmöglichkeiten: entweder Schlafpillen oder Barbiturate. Allein an der Überdosierung von Barbituraten sterben pro Jahr in den USA ca. 10.000 Menschen. Aber das ist OK. Es ist ja eine ärztliche Verordnung. Man glaubt und vertraut den Ärzten, denn die passen ja auf uns auf.

Bei Nierensteinen, Knochensporn und anderen Calciumablagerungen sagt der Arzt: keine Milchprodukte, keine Vitalstoffe mit Calcium usw. Es ist schlichtweg falsch, Sie brauchen mehr Calcium nicht weniger.

Kommen wir nun zu Krämpfen. Sie wachen mitten in der Nacht auf und haben Wadenkrämpfe oder sonstige Krämpfe. Wir alle kennen das, sehr unangenehm. Nehmen Sie Calcium.

Dann Prämenstruelles Syndrom (PMS), dieses emotionale Zeug. Die medizinische Behandlung dafür ist die Gebärmutterentfernung - eine Hysterektomie. Völlig unnötig, hilft aber die Mercedesraten Ihre Arztes zu bezahlen. Es werden jährlich 280.000 unnötige Gebärmutterentfernungen vorgenommen. Auch die American Medical Association AMA sagt, daß sie unnötig sind, droht aber den Operateuren nicht mit Approbationsentzug.

Stellen Sie sich jetzt einmal eine arme Frau in den Dreißigern vor. Doktor, Sie müssen was tun, jedesmal, wenn ich draußen die Wäsche aufhänge, schreien die Nachbarskinder "Hexe". Meine eigenen Kinder denken, ich sei verrückt. Mein Mann ist abgehauen und meinen Job verliere ich wohl auch. Sagen Sie selbst: ist das nicht furchtbar - die Ängste, die emotionalen Störungen, dieser Frau sind völlig real.

Die Universität von San Diego kam vor 3 Jahren mit einer Studie über die emotionalen und physischen Symptome von PMS heraus, die besagte, wenn man die tägliche Einnahme von Calcium verdoppeln würde, verringert man die emotionalen Effekte von PMS (Thys-Jacobs, Ceccarelli, Bierman, Weisman, Cohen, Alvir: "Calcium supplementation in premenstrual syndrome: a randomized crossover trial" J Gen Intern Med 4,3 183-189 1989).

Nachdem das veröffentlicht wurde, standen die Menschen Schlange vor den Gesundheitsmittelläden. In der Schlange standen nur die Männer - und zwar standen sie da für ihre Frauen, Töchter und Freundinnen.

Als letztes nun zu den Schmerzen im Lendenwirbelbereich. 85% aller Amerikaner bekommen Schmerzen im unteren Rückenbereich, z. B. wenn sie am Computer arbeiten oder schwer körperlich arbeiten. Was ist das? Ganz einfach: Es ist Osteoporose der Wirbelsäule.

Oder Sie haben vielleicht Probleme mit der Bandscheibe oder was auch immer. Denn wenn ihre Bandscheibe nicht mehr hat, woran sie sich festhalten kann, die Wirbelsäule langsam verfällt, was passiert? Insbesondere, wenn Sie auch noch einen Kupfermangel haben - denn die Bandscheibe ist aus einen elastischem Bindegewebe - sie verschwindet wie ein mit Wasser gefüllter Ballon, der unter Druck steht. Die normale ärztliche Verschreibung ist ein muskelentkrampfendes Mittel, vielleicht noch zusätzlich Valium, bis hin zu einer Bandscheibenoperation, wobei Ihnen keiner sagt, daß Sie nachher vielleicht nicht mehr derselbe sind.

Was tun? Calcium nehmen!

Also was ist zu tun, wenn wir unter irgendwelchen der oben genannten Krankheiten leiden? Ganz einfach:

Bei PMS gehen Sie doch zu Ihren Gynäkologen, zu Ihrem Internisten, zu Ihrem Psychiater oder Familientherapeuten oder am besten gleich zum Scheidungsanwalt - oder Sie nehmen mehr Calcium.

Wenn sie Krämpfe haben - dann gehen Sie vielleicht zu einem Neurologen, zu einem Sportmediziner, zu einem Orthopäden oder zu einem Internisten - oder Sie nehmen mehr Calcium.

Beim Knochensporn - können Sie zu einem Orthopäden, einem Chirurgen, oder einem Sportmediziner gehen - oder Sie nehmen mehr Calcium.

Bei Nierensteinen - also da gehen Sie - wenn Sie noch können - vielleicht zum Urologen, zum Internisten, und dann zum Chirurgen - oder nehmen Sie mehr Calcium.

Bei Schlaflosigkeit - gehen Sie zum Neurologen, können sie einen Psychologen aufsuchen, zur Kontrolle in ein Schlaflabor gehen, einen Nachtjob annehmen - oder Sie nehmen mehr Calcium.

Bei Bluthochdruck - fangen wir beim Internisten an, evtl. ein Psychologe, dann vielleicht an Kardiologe und zum Schluß einen Herztransplantationsspezialisten - oder Sie nehmen mehr Calcium.

Bei Arthritis - gehen wir zum Orthopäden, Neurologen oder zum Internisten - oder Sie nehmen Calcium .

Bei Parodontose - ja - da bleibt uns nur der Zahnarzt - oder Sie nehmen mehr Calcium.

Bei Osteoperose - gehen Sie - wenn Sie überhaupt noch können - erst mal zu zigverschiedenen Spezialisten, bis überhaupt die Diagnose Osteoperose gestellt wird - oder Sie nehmen mehr Calcium.

Überlegen Sie sich mal, was diese Krankheiten kosten und wie sehr sie unser aktives Leben beeinträchtigen. Und das alles nur wegen eines Calciummangels, den Sie mit einem Dollar täglich beherrschen könnten. Stattdessen geben wir Unsummen für medizinische Behandlung aus, lassen verschiedenste Operationen über uns ergehen, alles nur wegen Calciummangel. Ist das nicht lächerlich?

Bluthochdruck

Nach einer 20-jährigen Studie und einer Investition von 2 Milliarden Steuergelder, traten weise Mediziner mit dem Studienergebnis an die Öffentlichkeit. Untersucht wurden 5.000 Menschen mit Bluthochdruck. Man entzog ihnen ihre blutdrucksenkenden Medikamente und setzte sie auf eine salzarme Diät. Wissen Sie was? Alle starben. Bei den Medizinern keine große Überraschung.

Alle waren zufrieden, und irgendeiner hat damit den Doktor gemacht. Aber bei den Untersuchungen des Ergebnisses stellte man fest, daß die Reduzierung von Salz keinerlei Ergebnisse brachte. Lediglich bei 0,3% der Probanden hatte sich der Blutdruck leicht gesenkt. Also kam man zu dem Ergebnis, es sei völlig egal ob man nun Salz zu sich nimmt oder nicht.

Dann hatten sie noch eine andere Kontrollgruppe, auch wieder 5000 Menschen mit hohem Blutdruck. Hier wurde die RDA-Bestimmung bezüglich des Calciums verdoppelt (auf 1.700-2.500mg täglich): dieser Versuch wurde nach 6 Wochen abgebrochen. Warum wohl, werden Sie jetzt fragen.

Ganz einfach: Weil 85% der Probanden keinen Bluthochdruck mehr hatten.

Es ist egal, wie viel Salz Sie essen, Sie sollten nur mehr Calcium zu sich nehmen. Bei Bluthochdruck fangen wir beim Internisten an, evtl. ein Psychologe, dann vielleicht ein Kardiologe, und zum Schluß dann evtl. zu einem Herztransplantationsspezialisten - oder nehmen Sie Calcium.

(formatiert 4.10.2011, Literatur ergänzt, Fehler raus 18.3.2014 Dr. Matthias Weisser)

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